Arbeitskreis „Zukunft“ untersucht Sozialstruktur Kalldorfs Starke Veränderungen in den letzten zehn Jahren

Vereinsgemeinschaft Kalldorf Kalldorf,                                                                                   den 5.1.2020
Arbeitskreis Zukunft
H.D.Bähr, E. Arning

Kalldorf: Der Arbeitskreis Zukunft der Kalldorfer Vereinsgemeinschaft hat sich in den letzten Jahren schwerpunktmäßig mit der demografischen Entwicklung des Dorfes, wie auch mit der Entwicklung der Einwohnerzahlen und der Leerstände befasst. Nun legen Hans-Dieter Bähr und Erhard Arning eine Untersuchung der Veränderungen in der Sozialstruktur vor.
Die letzten Jahre des 2o.Jahrhunderts brachten das Ende der traditionellen Handwerksberufe wie Tischler, Schneider oder Schuster mit sich. Das 2. Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts erreichten auch die Ladengeschäfte nicht. Von der traditionellen Infrastruktur ist also in Kalldorf kaum etwas übrig geblieben. Wobei man mit Erstaunen feststellt, dass Landwirtschaft und Forsten immer noch mit
11 Betrieben überlebt hat, davon 2 mit Hofverkauf. Vier Betriebe sind im Bereich Gesundheit und Körperpflege tätig. Der Anteil der Handwerksbetriebe ist mit 11 weiterhin groß. Die Hälfte bedient örtliche Bedürfnisse, die anderen sind Zulieferer für andere Betriebe
Die größte Gruppe sind Dienstleister, eine Gruppe, die sich erst in den letzten zehn Jahren, weitgehend unbemerkt, entwickelt hat. Dazu gehören z. B. pädagogische Spezialangebote oder Agenturen Die Gesamtzahl der Angebote in Kalldorf beträgt 47.
Eine aktuelle Auflistung findet man auf der Kalldorfer Homepage:                                                                  Gewerbe / Händleradressen von A – Z.            Link zur Homepage:
Fazit:
Neben deutlichen Verlusten an Infrastruktur, ist es in Kalldorf gelungen, neue zukunftsfähige Strukturen anzusiedeln.

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